Donnerstag, 31. März 2016

The call of the beard owl


Der Ruf des Bartkauzes


Aufgenommen im Tier und Landschaftsgarten Nürnberg


Der Bartkauz (Strix nebulosa) ist eine Vogelart aus der Gattung Strix innerhalb der Familie der Eigentlichen Eulen (Strigidae). Er kommt in zwei Unterarten in der borealen Zone der Holarktis vor. Sein deutscher Name leitet sich von einer schwarzen Gefiederregion unter dem Schnabel ab, die wie ein kleiner Bart aussieht. In vielen anderen europäischen Sprachen wird der Bartkauz nach seinem europäischen Verbreitungsgebiet Lapplandeule genannt. Sein englischer Name ist Great Grey Owl, also Große Graueule. Er ist die größte Art der Gattung Strix und die einzige mit holarktischem Verbreitungsgebiet. Auch innerhalb der Familie Strigidae gehört der Bartkauz zu den größten, nicht aber zu den schwersten Arten. (wikipedia)

Mittwoch, 30. März 2016

Blue flames from emu's feathers


Blaue flammen aus Emufedern

Aufgenommen im Tier und Landschaftsgarten Nürnberg


Der Große Emu (Dromaius novaehollandiae) ist eine flugunfähige Vogelart aus der Ordnung der Laufvögel (Struthioniformes) und die einzige überlebende Art der Familie der Emus (Dromaiidae). Es ist die größte Vogelart der Fauna Australiens und nach dem Afrikanischen Strauß der größte Vertreter der Laufvögel. Strauße und Emus sind trotz des ähnlichen Erscheinungsbildes nicht näher miteinander verwandt. Ihre Ähnlichkeit resultiert aus einer konvergenten Evolution. (wikipedia)

Dienstag, 29. März 2016

here sat the operator



Hier saß das "Fräulein vom Amt"


Aufgenommen im Museum für Kommunikation Nürnberg

Das „Fräulein vom Amt“ in Deutschland

Frauen verdrängten ab 1889 die Männer im Telefondienst. Hauptgrund war die höhere Stimmlage, die über die damals übertragenen Telefonfrequenzen besser verstanden werden konnte als die der Männer in den Vermittlungsstellen. Ihre Aufgabe war die Vermittlung eines Teilnehmers zu einem anderen Teilnehmer. Jeder Teilnehmer besaß eine eigene Anschlussbuchse auf dem Klappenschrank. Der Standardsatz lautete „Jetzt kommt ein Gespräch für Sie“, und die Verbindung zum Gesprächspartner wurde hergestellt.
Für diesen Beruf waren eine gute Schulbildung, beste Umgangsformen und, wenn möglich, Fremdsprachenkenntnisse erforderlich. Für die Aufnahme wurden lediglich einige Einstellungstests durchgeführt. Die Damen mussten jung, ledig und aus gutem Hause sein. Die Ausbildung bzw. die Anlernzeit finanzierte die Post. Das Gehalt war ähnlich wie beispielsweise das der Sekretärin. Es reichte aus, um eine unverheiratete Frau zu versorgen.
Um die Jahrhundertwende erfreute sich dieser Beruf großer Beliebtheit. Knapp 4000 „Fräulein vom Amt“ gab es 1897. Zehn Jahre später waren es schon 16.000. Mit der Entwicklung der automatischen Vermittlungstechnik, bei der elektromechanische Wähler die Verbindungen aufbauten, wurden die „Fräuleins“ nach und nach durch Maschinen ersetzt: 1908 wurde in Hildesheim das erste automatische Ortsamt in Deutschland in Betrieb genommen. Doch erst 1966 waren alle Ortsnetze auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik automatisiert. Auch die Gespräche des Mobilfunks im A-Netz waren auf Handvermittlung aufgebaut.
Bis heute wird als "Telefonauskunft" eine kommerzielle Vermittlung von Gesprächen angeboten.

Montag, 28. März 2016

parachute - spiderweb



Fallschirm - Spinnennetz


Aufgenommen auf dem Weg zur Lillachquelle

Spinnenseide ist, bezogen auf ihr Gewicht, viermal so belastbar wie Stahl und kann um das Dreifache ihrer Länge gedehnt werden ohne zu reißen. Deswegen kann das Spinnennetz meist auch der Wucht des Aufpralls eines fliegenden Beuteinsekts widerstehen, ohne zu zerreißen. Die Spinnfäden sind leicht und wasserfest, besitzen aber dennoch ein hohes Wasseraufnahmevermögen, das mit dem von Wolle vergleichbar ist. Sie widerstehen mikrobiologischen Angriffen und sind dennoch biologisch abbaubar. (wikipedia)

Sonntag, 27. März 2016

profile


Profil


Aufgenommen im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windshein

Mittelaltertage

2. Oktober 2016 09:00  ( Ende gegen 18:00 )
In authentischer Kleidung und mit historischem Werkzeug zeigen rund 40 Personen der Darstellergruppen „1476 Städtisches Aufgebot“ und „Bayreuth 1320“ den Alltag der ländlichen Bevölkerung im Spätmittelalter. Mit Vorführung alter Handwerke wie Wippdrechseln, Schuhmachen, Netzknüpfen, Schreibstube, Salbenmischen und Wundversorgung, Nestelmachen, Schneiderei und Sarwürken. Bespielt werden die Baugruppe Mittelalter und die Baugruppe Stadt um den Alten Bauhof. Auch das Archäologische Dorf ist belebt. Hier werden Alltagsleben und Handwerk um 1000 n. Chr. gezeigt.

Dienstag, 22. März 2016

Cat in the window



Katze im Fenster



Die Katzen (Felidae) sind eine Familie aus der Ordnung der Raubtiere (Carnivora) innerhalb der Überfamilie der Katzenartigen (Feloidea). Sie sind auf allen Kontinenten außer Ozeanien und Antarktika verbreitet und nahezu ausschließlich Fleischfresser. Traditionell werden sie in Großkatzen (wie Löwe, Tiger, Leopard) und Kleinkatzen (wie Wildkatze, Luchs, Ozelot) unterteilt, doch spiegelt dies wohl nicht die tatsächlichen Verwandtschaftsverhältnisse innerhalb der Familie wider. Mit der von der Wildkatze abstammenden Hauskatze wurde ein Vertreter der Familie durch Domestikation zu einem Begleiter des Menschen. (wikipedia)

Sonntag, 20. März 2016

the flying drake


Der fliegende Erpel


Aufgenommen am Ludwigskanal

Die Stockente (Anas platyrhynchos) ist eine Vogelart aus der Familie der Entenvögel (Anatidae).
Die Stockente ist die größte und am häufigsten vorkommende Schwimmente Europas und die Stammform der Hausente. Ausgewachsene Männchen im Balzkleid sind mit ihrem grünmetallischen Kopf, dem gelben Schnabel und dem weißen Halsring unverwechselbar, die Weibchen sind unscheinbarer hellbraun.
Stockenten kommen im größten Teil Eurasiens, im äußersten Norden Afrikas sowie weiten Teilen Nordamerikas vor und sind auf Neuseeland und in Australien als Brutvogel eingeführt. Ihre Häufigkeit ist darauf zurückzuführen, dass sie sowohl hinsichtlich ihrer Brutplätze als auch ihrer Aufenthaltsorte wenig anspruchsvoll sind, sofern irgendeine Art von Gewässer vorhanden ist. (wikipedia)

Donnerstag, 17. März 2016

Repose for last away



Nochmal Ausruhen, für den letzten Weg



"Ich gehe ins Wasser," sagte sie leis,
"Ade!
Du hast es gut mit mir gemeint.
So weiß ich einen, der um mich weint.
Hab Dank!"
Ich aber sah ihr tiefes Weh
Und küsste sie, die arm und krank,
Und sagte: "Geh!"

Joachim Ringelnatz (1883-1934)

Mittwoch, 16. März 2016

whether does it my woman like, the new house?


Ob es meiner Frau gefällt, das neue Haus?



Nistkästen weisen einen Hohlraum auf, der von bestimmten Tierarten zur Aufzucht ihrer Brut und Jungtiere sowie zu Übernachtungszwecken genutzt werden kann. So dienen sie vor Allem dem Artenschutz insbesondere von Vögeln (Höhlenbrüter, Nischenbrüter), Säugetieren (Fledermäuse, Bilche) und Insekten (Bienen, Hummeln, Hornissen, Wespen).
In Forstwirtschaft und Obstanbau ist die Ansiedlung von insektenvertilgenden höhlen- und nischenbrütenden Singvögeln mit Nistkästen eine Maßnahme, um der Überhandnahme von Schädlingsraupen entgegenzuwirken und so den ökologisch problematischen Einsatz von Insektiziden zu vermeiden. (wikipedia)

UNESCO worldheritage Modica


UNESCO Welterbe Modica





 
Modica ist eine Stadt im Südosten von Sizilien und liegt in der Provinz Ragusa in Italien mit 54.854 Einwohnern. Sie ist eine der spätbarocken Städte des Val di Noto, die zum UNESCO-Welterbe erklärt wurden. Wikipedia

Dienstag, 15. März 2016

Top of the gate



Der Haupteingang



Schloss Seehof ist die ehemalige Sommerresidenz und das Jagdschloss der Bamberger Fürstbischöfe. Das etwa fünf Kilometer nordöstlich von Bamberg gelegene Schloss gehört heute zur Gemeinde Memmelsdorf. Es wird von einem großen Garten umschlossen, der ehemals im Stil des Rokoko gestaltet war. Die Fläche der Anlage umfasst etwa 21 Hektar.

Montag, 14. März 2016

Sluice number 55



Schleusennummer 55 


Aufgenommen am Ludwig-Donau-Main-Kanal


Der Ludwig-Donau-Main-Kanal (auch Ludwigskanal oder regional einfach Alter Kanal genannt) war im 19. und 20. Jahrhundert eine 172,4 km lange Wasserstraße zwischen der Donau bei Kelheim und dem Main bei Bamberg. Im weiteren Sinne war der zwischen 1836 und 1846 erbaute Kanal Teil einer schiffbaren Verbindung zwischen der Nordsee bei Rotterdam und dem Schwarzen Meer bei Constanța. Durch die Überquerung der Europäischen Hauptwasserscheide nahm das ehrgeizige Bauvorhaben eine besondere Stellung ein. 100 Schleusen, teilweise in den Flüssen Altmühl und Regnitz, bewältigten insgesamt einen Höhenunterschied von 264 Metern (80 m Aufstieg von der Donau und 184 m Abstieg zum Main). Historischer Nachfolger des 1950 aufgelassenen Kanals ist der 1960 bis 1992 errichtete Main-Donau-Kanal. Zwischen Beilngries und Nürnberg ist der Ludwig-Donau-Main-Kanal im historischen Umfang und mit einigen Funktionen weitgehend erhalten. (wikipedia)

Sonntag, 13. März 2016

Sunrise Rothsee


Sonnenaufgang am Rothsee



Der Rothsee liegt rund 28 km südlich von Nürnberg an der Nordflanke der Fränkischen Alb, etwa zwei Kilometer unterhalb des Markts Allersberg im Tal der hier nach Südwesten fließenden Kleinen Roth, das er auf 3,7 km Länge ausfüllt. Seine größte Breite von 1,6 km erreicht er erst kurz vor dem Hauptdamm, auf den oberen zwei Dritteln der Länge bleibt die Breite unter 400 m. In unmittelbarer Nähe des Dammes liegt die Staustufe Eckersmühlen des talquerenden Main-Donau-Kanals. Deren Oberwasser liegt über dem höchsten Seespiegel und ihr Unterwasser unter dem niedrigsten. Unterhalb des Sees liegen an der Mündung der westwärts fließenden Kleinen Roth in die Roth der Ort Eckersmühlen und an der Roth die Stadt Roth, die etwa 7 km westnordwestlich vom See entfernt ist. Ungefähr 2 km südlich des Sees liegt die Stadt Hilpoltstein.
Der insgesamt 2,1 km² große Stausee hat eine Uferlänge von 11,9 km. Etwa auf halber Länge teilt bei Roth-Birkach der Vorsperrendamm, über den die Birkacher Hauptstraße verläuft, den See in zwei ungleich große Bereiche: die südwestliche Hauptsperre und die nordöstliche Vorsperre. Die größte Wassertiefe beträgt 15,4 m in der Hauptsperre, 8,5 m in der Vorsperre. (wikipedia)

Samstag, 12. März 2016

crocus


Krokusse



Die im Frühjahr oder im Herbst erscheinenden Blüten variieren stark in der Farbe, aber Lila, Hellviolett, Gelb und Weiß sind vorherrschend. Sie stehen einzeln oder zu vielen in einem stängellosen Blütenstand mit Hochblättern. Die zwittrigen, radiärsymmetrischen Blüten sind dreizählig. Die röhrig verwachsenen Blütenhüllblätter stehen in zwei Kreisen; entweder sind alle gleichgestaltig oder die des inneren Kreises sind kleiner. Es ist nur ein Kreis mit drei Staubblättern vorhanden. Die kurzen Staubfäden sind mit der Blütenröhre verwachsen. Die Staubbeutel sind gelb, weiß oder fast schwarz. Drei Fruchtblätter bilden einen im Erdboden befindlichen Fruchtknoten. Der Griffel besteht aus drei oder mehr Griffelästen. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten. Erst nach der Befruchtung schiebt sich die Frucht aus dem Boden. Es werden dreifächerige Kapselfrüchte gebildet, die viele Samen enthalten. (wikipedia)

Freitag, 11. März 2016

Lagusel


Lagusel






Der Lagselsee liegt auf 2103 m Höhe im Val San Nicolo. Hier nach der Schneeschmelze, in den Morgenstunden mit einer leichten Eisschicht überzogen.

Mittwoch, 9. März 2016

waterwheel of an old mill


Wasserrad einer alten Mühle


Aufgenommen im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim


Die Getreidemühle aus Unterschlauersbach wurde laut Inschrift und einer dendrochronologischen Datierung ursprünglich 1575/76 erbaut und 1601 erweitert. (wikipedia)

 Dendrochronologie
Mit Hilfe der Jahrringanalyse bei verbauten Hölzern können Bauzeiten von Gebäuden sehr genau ermittelt werden. Sie leistet dabei einen sehr wichtigen Beitrag für die Bauforschung und Kulturgeschichte von Gebäuden (Denkmalpflege). Die Genauigkeit der Datierung ist jedoch von mehreren Faktoren abhängig; präzise ist sie nur, wenn 1. das verbaute Holz noch die sogenannte Waldkante zeigt, wenn 2. das Holz erstverwendet wurde und sich 3. noch am Ort der Erstverwendung befindet („in situ“). In der Regel ist das Fälljahr des Baumes identisch mit dem Jahr des Einbaus. Fehlen Jahresringe (Differenz zur Waldkante), sind nur Annäherungswerte möglich (z. B. „± 10 Jahre“, „um/nach 1786“).(wikipedia)

Dienstag, 8. März 2016

in the harbour of Milazzo on a rainy day


Im Hafen von Milazzo an einem regnerischen Tag



Milazzo liegt 45 km westlich von Messina an der Nordküste Siziliens. Die Stadt bedeckt eine Fläche von 24 km². Arbeitsplätze gibt es in der Landwirtschaft (Gemüseanbau und Weinanbau), beim Fischfang, im Tourismus und in der Industrie (Lebensmittel, Petrochemie und Metall). Der Hafen von Milazzo ist Fährhafen für die Liparischen Inseln.

Montag, 7. März 2016

Nightfrost lies on see


Nachtfrost liegt auf dem See

Aufgenommen am Rothsee

Nachttemperaturen von unter 0 °Celsius in Bodennähe, vor allem, wenn tagsüber höhere Temperaturen erreicht werden.

Sonntag, 6. März 2016

The country of the puss in boots


Das Land des gestiefelten Katers

Aufgenommen im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim


Nach dem Tode eines Müllers fällt an den ältesten Sohn die Mühle, an den zweiten ein Esel und an den dritten ein Kater, der scheinbar bloß dazu taugt, sich aus seinem Fell Handschuhe zu machen. Der Kater stellt jedoch Hilfe in Aussicht, wenn sein neuer Besitzer ihm stattdessen ein Paar Stiefel machen lasse, so dass er sich unter den Leuten sehen lassen könne. So geschieht es. Der Kater fängt nun in einem Sack Rebhühner, überlässt sie dem König des Landes als ein Geschenk seines Herrn, des Grafen ***, und wird dafür mit Gold belohnt. Später lässt der Kater den angeblichen Grafen „splinternackend“ in einem See baden, den der König mit seiner Tochter auf einer Ausfahrt passiert, und klagt, ein Dieb habe seinem Herrn die Kleider gestohlen. Der König lässt von seinen eigenen Kleidern holen und den vermeintlichen Grafen in der Kutsche mitfahren. Der Kater eilt voraus und bringt die Arbeiter in Feld und Wald dazu, dem König auf dessen Frage zu antworten, die Ländereien gehörten dem Grafen. Deren wahren Herrn, einen mächtigen Zauberer, verleitet der Kater dazu, ihm zu demonstrieren, dass er sich sogar in ein Mäuslein verwandeln könne, um ihn darauf aufzufressen und sein Schloss für den Müllersohn in Besitz zu nehmen. „Da ward die Prinzessin mit dem Grafen versprochen, und als der König starb, ward er König, der gestiefelte Kater aber erster Minister.“ (wikipedia)

Samstag, 5. März 2016

Freitag, 4. März 2016

Culinary shelve in a very old house


Küchenregal in einem sehr alten Haus


Aufgenommen im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim

Als Küche wird ein Raum innerhalb einer Wohnung, einer gastronomischen Einrichtung oder einer Einrichtung zur Gemeinschaftsverpflegung bezeichnet, der vorwiegend zur Zubereitung und teilweise zur Lagerung von Speisen genutzt wird. Neben ihrer reinen Funktion als Ort der Zubereitung von Nahrung, ist die Küche im Laufe ihrer Entwicklungsgeschichte immer wieder ein bestimmendes Element der Entwicklung von Wohnformen und Abbild gesellschaftlicher Strukturen gewesen. Der Begriff Küche leitet sich vom Althochdeutschen chúchina ab, welches wiederum auf das spätlateinische cocina/coquina, eine Ableitung von klass.-lat. coquus „Koch“ zurückgeht.(wikipedia)


Donnerstag, 3. März 2016

Nuremberg watertower



Nürnberg Wasserturm


im Vordergrund der Henkersteg

Der Wasserturm ist ein Mauerturm im Westen der vorletzten Nürnberger Stadtbefestigung. Der Turm steht am Nordufer der Pegnitz und ist mit dem benachbarten Weinstadel baulich verbunden. Mit dem auf der in der Pegnitz gelegenen Trödelmarktinsel gelegenen, kleineren Henkerturm ist er durch eine zweibogige Sandsteinbrücke verbunden, die mit Fachwerk und Satteldach überbaut ist. Der viereckige Turm wurde 1320–25 errichtet. Die unteren Stockwerke wurden aus Buckelquadern, die oberen beiden aus Backstein gebaut. Der Turm ist mit Scharten und Fenstern versehen und weist ein Walmdach auf. Er schützte ursprünglich den Pegnitzausfluss, verlor mit Errichtung der letzten Stadtbefestigung ab 1400 seine Funktion und wurde dann als Gefängnis benutzt. (wikipedia)

Mittwoch, 2. März 2016

Light plays with red wineglass


Lichtspiele mit Rotweinglas



Ein Weinglas ist ein spezielles Trinkgefäß aus Glas, das nur für Wein verwendet wird.
Frühe Trinkgefäße, die häufig nur einem bestimmten Zweck dienten, sind zum Beispiel aus dem Alten Ägypten für die Zeit zwischen 2660 und 2160 v. Chr. überliefert. Bei den Weingläsern waren Form und Ausgestaltung durch die Jahrhunderte bestimmt von den Möglichkeiten der Glaserzeugung, der Tradition und dem Zeitgeschmack, sowie ab dem 18. Jahrhundert von der verfeinerten Tafelkultur. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts rückten Fragen zur Physiologie des Weintrinkens in den Vordergrund, verbunden mit den Formen der Gläser. (wikipedia)

Dienstag, 1. März 2016

Ellingen


Ellingen


Innenhof der Residenz


Ellingen ist eine Stadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.
Der Ellinger Raum war bereits zur Zeit der Kelten besiedelt, was Funde von keltischen Siedlungsresten, Ringwällen und Hügelgräbern im Südosten der Stadt belegen. Etwa 2,5 Kilometer nördlich des Kernorts verlief auf der heutigen Gemarkung Ellingens zur Römerzeit der Rätische Limes, von dem heute noch das Kastell Ellingen (Sablonetum) erhalten ist.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde „Elling“ am 1. Mai des Jahres 899 n. Chr. Die Entstehungsgeschichte Ellingens ist eng mit dem Hospital verbunden, das Walter von Ellingen und seine Frau Kunigunde gründeten. Der Deutsche Orden erhielt das Hospital 1216 als Lehen, daraufhin wurde Ellingen Sitz des Landkomturs der Ballei Franken. Am 14. März 1378 erteilte Karl IV. das Recht der Befestigung, das er auf den Einspruch von Weißenburg zehn Tage später wieder zurückzog. Erst im 17. Jahrhundert kam es zur massiven Ummauerung: 1609 wurde das Weißenburger Tor und 1660 das Pleinfelder Tor fertiggestellt.(wikipedia)