Die Ehrenbürg ist ein 531,9 m ü. NHN hoher Zeugenberg im Vorland der Fränkischen Alb. Mit seiner Doppelkuppe liegt er in den Gemeindegebieten von Kirchehrenbach, Leutenbach und Wiesenthau im oberfränkischen Landkreis Forchheim (Bayern). Die Nordkuppe ist das 513,9 m hohe Walberla (im Volksmund oft für die gesamte Ehrenbürg verwendeter Name), die Südkuppe der 531,7 m hohe Rodenstein (früher Bodenstein genannt). Vom Berg reicht der Blick zum Beispiel ins Wiesenttal. Auf dem Walberla steht die Walburgis-Kapelle.(wikipedia)
Der Name bezieht sich darauf, dass der Kleiber den Eingang von Bruthöhlen anderer Vögel, zum Beispiel die von Spechten, mit Lehm
verklebt, um sie selbst zu nutzen. Der Begriff „Kleiber“ stammt aus dem
Mittelhochdeutschen und bezeichnete Handwerker, die Lehmwände
erstellten. Um die Höhle vor dem Zugriff von Mardern oder Krähen
zu schützen, „mauern“ die Kleiber den Eingang zu ihren Bruthöhlen mit
einer Mischung aus Lehm und Speichel so weit zu, dass sie gerade
durchpassen. Der Kleiber wird auch „Spechtmeise“ genannt, da seine
Lebensweise und sein Aussehen an beide Vögel – Spechte und Meisen – erinnert. Der Kleiber erreicht eine Körperlänge von 12 bis 14,5 Zentimetern. Der
Körper ist gedrungen mit großem Kopf, sehr kurzem Hals und kurzem
Schwanz. Der Schnabel ist lang, spitz und grau gefärbt. Die Oberseite
des Gefieders ist blaugrau und die Unterseite je nach Unterart
weiß bis ockerfarbig oder rostrot gefärbt. Auf den immer rotbraun
gefärbten Oberschwanzdecken sind große, weiße Flecken. Der Kleiber hat
einen schwarzen Augenstreifen. Die Wangen und die Kehle sind weiß. Die
Iris ist schwarz und die Beine sind orangegelb. (wikipedia)
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Die Tulpen (Tulipa) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Liliengewächse (Liliaceae). Die etwa 150 Arten sind in Nordafrika über Europa bis Zentralasien verbreitet. Zahlreiche Hybriden werden als Zierpflanzen in Parks und Gärten sowie als Schnittblumen verwendet. Ihr Name geht über türkisch tülbend auf persisch دلبند / dulband zurück und bezeichnete ursprünglich einen Turban. Die Herkunft der ersten Silbe lässt sich bis zum Sanskrit-Wort तूल / tūla,
das mit „Baumwolle“ übersetzt wird, zurückführen. Wahrscheinlich
erfolgte die Bedeutungsübertragung des Begriffs wegen der Farb- und
Gestaltähnlichkeit der Tulpen zu den damals üblichen Turbantüchern
vornehmer Osmanen.Im Persischen und Türkischen selbst wird die Gattung als Lale (لاله / lāle) bezeichnet, ebenfalls eine Entlehnung aus dem Sanskrit. (wikipedia)
Als Zebra werden die drei Arten Grevyzebra (Equus grevyi), Bergzebra (Equus zebra) und Steppenzebra (Equus quagga) aus der Gattung der Pferde (Equus) bezeichnet. Untersuchungen von aDNA legen nahe, dass Zebras kein natürliches Taxon bilden. So sind Bergzebras eher mit dem afrikanischen Wildesel verwandt und Grevyzebras der Gruppe des Kiang und asiatischen Esels zugehörig. Demzufolge ist das charakteristische Streifenmuster entweder mehrmals konvergent entstanden (es ist auch bei anderen Wildpferden in Ansätzen zu sehen und bei einigen Zebraformen, wie dem Quagga, nur zum Teil vorhanden) oder von einem gemeinsamen Vorfahren vererbt und bei den verwandten anderen Wildeseln wieder verloren gegangen.
Hier wurde ein Unbekannter von einem Unbekannten ermordet.
Kasper Hauser Denkmal in Ansbach
Kaspar Hauser (* angeblich: 30. April 1812; † 17. Dezember 1833 in Ansbach) wurde in der Biedermeierzeit als „rätselhafter Findling“ bekannt.
Hauser tauchte am 26. Mai 1828 in Nürnberg
als etwa 16-jähriger, geistig anscheinend zurückgebliebener und wenig
redender Jugendlicher auf. Seine späteren Aussagen, er sei, solange er
denken könne, bei Wasser und Brot immer ganz allein in einem dunklen
Raum gefangen gehalten worden, erregten internationales Aufsehen. Bei
buchstäblichem Verständnis sind Hausers Angaben mit den Kenntnissen der
modernen Medizin nicht zu vereinbaren.
Ein zeitgenössisches Gerücht kolportierte, Hauser sei der 1812 geborene Erbprinz von Baden, den man gegen einen sterbenden Säugling getauscht und beiseitegeschafft habe, um einer Nebenlinie des badischen Fürstenhauses
die Thronfolge zu ermöglichen. In der geschichtswissenschaftlichen
Literatur gilt diese „Prinzenlegende“ auf Grund später publizierter
Dokumente und Augenzeugenberichte über den Tod des Prinzen als
widerlegt. Eine wissenschaftlich publizierte Genanalyse
aus dem Jahr 1996 zeigte, dass eine Hauser zugeschriebene Blutprobe
nicht vom badischen Erbprinzen stammen kann. Eine weitere Genanalyse aus
dem Jahr 2002 konnte wegen zahlreicher Widersprüche keinen Gegenbeweis
erbringen.
Am 17. Oktober 1829 wurde Hauser mit einer ungefährlichen
Schnittwunde aufgefunden und am 14. Dezember 1833 kam er mit einer
schließlich tödlichen Stichwunde nach Hause. In beiden Fällen behauptete
er, Opfer eines Attentäters geworden zu sein. Seine Anhänger vermuteten
ein politisch motiviertes Verbrechen; nach kriminalwissenschaftlichen
Untersuchungen handelte es sich um Selbstverletzungen, die er sich aus Enttäuschung über das nachlassende öffentliche Interesse an seiner Person beigebracht hatte. (wikipedia)
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Der Bamberger Rosengarten ist ein Barockgarten hinter der Neuen Residenz.
Der Garten ist durch ein zentrales Wegekreuz gegliedert, in dessen
Schnittpunkt ein Brunnenbecken liegt. Er ist von geschnittenen Linden
eingerahmt. Auf den von Buchshecken eingefassten Beeten blühen 4.500
Rosen. Vor Anlage des Rosengartens gab es auf dem gleichen Gelände im 16. Jahrhundert einen Renaissancegarten, der im Jahr 1733 unter Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn in einen Barockgarten umgewandelt wurde. Die Planung des Gartens wurde dem renommierten Baumeister Balthasar Neumann übertragen. Von dem Baumeister Johann Jakob Michael Küchel stammt der Gartenpavillon im Stil des Rokoko. Die Skulpturen aus dem Themenkreis der antiken Mythologie (Entstehungsjahre 1760–1761) stammen von Ferdinand Tietz. (wikipedia)
Die Japanische Blütenkirsche (Prunus serrulata), auch Orientalische Kirsche, Ostasiatische Kirsche oder Grannenkirsche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Prunus in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Das botanische Artepitheton serrulata kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „fein gesägt“, also mit kleinen Sägezähnen. Die Sorten dieser Zierkirsche werden als Zierpflanzen in Alleen, Parks und Gärten verwendet. (wikipedia)
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Die Vogel-Kirsche (Prunus avium) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Prunus in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Das Artepitheton avium leitet sich vom lateinischen Wort avis
für Vogel ab und bezieht sich auf die Früchte, die gern von Vögeln
gefressen werden. Doch auch der Mensch isst gerne die Früchte der
Vogel-Kirsche, insbesondere die von Zuchtformen.
Von der Wildform Wilde Vogel-Kirsche' (Prunus avium subsp. avium) sind die Zuchtformen Knorpel-Kirsche (Prunus avium subsp. duracina) und Herz-Kirsche (Prunus avium subsp. juliana)
abgeleitet. Diese kultivierten Formen sind vor allem durch größere
Blätter sowie größere und süßere Früchte ausgezeichnet und werden im
Allgemeinen als Süßkirsche bezeichnet.
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Jungfrauenadler - das grosse Wappen der Stadt Nürnberg
Aufgenommen in Nürnberg St. Leonhard
Es handelt sich beim Jungfrauenadler um ein Mischfabelwesen aus
Mensch und Adler. Gegenüber dem Adler hat er als Besonderheit, dass der
Adlerkopf durch einen hersehenden Frauenkopf bzw. das Oberteil durch
einen nackten Frauenoberkörper ersetzt ist. Der Kopf ist meist gekrönt.
Die Herkunft ist bis heute nicht eindeutig geklärt. In der Wappenbeschreibung (Blasonierung) werden auch andere Namen für diesen Adlertyp benutzt. So ist oft vom Adlerweibchen oder der heraldischen Harpyie die Rede. Weder die mythologische noch der Greifvogel Harpyie soll der Ausgangspunkt für die Wappenfigur gewesen sein. Von der Vogelsirene
unterscheidet er sich, dass diese Arme und Beine besitzt, die
zusätzlichen Flügel am Rücken, vom Königsadler, der ebenfalls eine Krone
trägt, durch den weiblichen Oberleib und das Frauenantlitz. Man
vermutet, dass aus einem Kaiserbild mit Lockenkopf aus Unkenntnis die
Wappenmaler ein weibliches Wesen schufen. Die Kaiser im Mittelalter
haben ihr Brustbild als Zeichen der Schutzherrschaft auf dem Wappenadler befestigt.
Das Markgräfliche Opernhaus in der oberfränkischen Stadt Bayreuth ist ein Theaterbau des 18. Jahrhunderts. Am 30. Juni 2012 erhob die UNESCO das barocke Gebäude zum Weltkulturerbe.
Es wurde zwischen 1744 und 1748 erbaut und zählt zu den wenigen im
Original erhaltenen Theater- und Opernbauten der damaligen Zeit in
Europa. Das Gebäude wurde von Joseph Saint-Pierre entworfen; das Innere des Hauses gestalteten Giuseppe und Carlo Galli da Bibiena
im Stil des italienischen Spätbarocks. Lediglich der originale
Bühnenvorhang fehlt; er wurde von den Truppen Napoleons entwendet, die
durch Bayreuth nach Russland zogen.
Das Opernhaus ist ein ganz aus Holz gefertigtes Logentheater. Die drei Logenränge sind den drei Ständen der Gesellschaft zugeordnet. Bemerkenswert ist jedoch die Tatsache, dass die Fürstenloge fast nie vom Markgrafenpaar
genutzt wurde. In der Mitte der ersten Reihe standen goldene Sessel,
von denen aus das Geschehen auf der Bühne aus geringerer Entfernung
beobachtet werden konnte.
Das Gebäude sollte den Besuchern der damaligen Zeit den Beginn eines
Zeitalters der Weisheit und des Friedens vermitteln, das unter dem
Markgrafenpaar Friedrich und Wilhelmine eingeleitet wurde.
Das Deckengemälde Apollo und die neun Musen schuf Johann Benjamin Müller aus Dresden. In den Rundbildern der Deckenrahmung sind mythologische Szenen aus Ovids Metamorphosen dargestellt. (wikipedia)
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Der Gewöhnliche Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia) stellt eine Gruppe sehr ähnlicher und nah verwandter Pflanzenarten in der Gattung Löwenzahn (Taraxacum) aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) dar. Meist werden diese Pflanzen einfach als Löwenzahn bezeichnet, wodurch Verwechslungsgefahr mit der Gattung Löwenzahn (Leontodon) besteht. Der Löwenzahn ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 10 cm bis 30 cm erreicht und in allen Teilen einen weißen Milchsaft enthält. Seine bis zu 1 Meter (selten auch bis 2 Meter) lange, fleischige Pfahlwurzel ist außen dunkelbraun bis schwarz. Sie geht in eine kurze, stark gestauchte Sprossachse über, auf der die Blätter dicht in einer grundständigen Rosette stehen. Nach einer Verletzung des Vegetationspunktes
regeneriert sich die Pflanze aus der Wurzel und bildet dann meist
mehrere Blattrosetten. Die 10 bis 30 cm langen Blätter sind eiförmig bis
eilanzettlich, unregelmäßig stark gelappt und tief eingeschnitten und
gezähnt. Einschnitte und Zähne sind von der Basis bis zu etwa zwei
Drittel der Länge stark, weiter zur Blattspitze häufig geringer
ausgeprägt.
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Aufgenommen im Tier und Landschaftsgarten Nürnberg
Die Blüte einer Pflanze ist – in weitgefasster Definition – ein unverzweigter Kurzspross
mit begrenztem Wachstum, dessen Blätter indirekt oder direkt im Dienst
der geschlechtlichen Fortpflanzung stehen: indirekt als Schutz- oder
Anlockungsorgane (Blütenhülle), direkt durch die Bildung der Fortpflanzungsorgane (Staubblätter und Fruchtblätter).
Eine engere Definition beschränkt den Begriff Blüte auf die Angiospermen.
Eine Angiospermen-Blüte besteht aus folgenden Bestandteilen (die jedoch
nicht alle vertreten sein müssen): der Blütenhülle (Perianth) als Perigon oder getrennt in eine Kelch- und Kronblatthülle, dem Androeceum aus Staubblättern, dem Gynoeceum aus Fruchtblättern und der Blütenachse (Blütenboden). Die Staubblätter bilden den Pollen, der bei der Bestäubung auf die Narbe der Fruchtblätter gelangt, dort auskeimt und im Zuge der Befruchtung die im Fruchtblatt gelegenen Samenanlagen befruchtet, genauer die in der Samenanlage befindliche Eizelle. Diese entwickelt sich zum Embryo, die Samenanlage entwickelt sich zum Samen und die Blüte zur Frucht. (wikipedia)
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Das Ansbacher Schlosstor nach einem Entwurf von Conrad
Meyer aus dem Jahr 1738 besteht aus zwei Pfeilern mit Trophäengruppen.
Es verbindet den Schlossplatz mit dem Karl-Burkhardt-Platz.
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